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Das Hauptwerk des Ulmer Festungsgürtels

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Die Kuppe des Ulmer Michelsberges wird seit Mitte des 19. Jahrhunderts von der Wilhelmsburg, dem Hauptwerk des Ulmer Festungsgürtels, geschmückt.

Erbaut wurde die Wilhelmsburg von 1842 bis 1849 als Reduit der Zitadelle der Festung Ulm. Die Zitadelle bestand aus den Werken XII Wilhelmsburg und den Werken XIII bis XVII der Wilhelmsfeste und war insgesamt das stärkste Werk der Hauptumwallung.

Die Wilhelmsburg Ulm besaß entgegen aller anderen Werke der Bundesfestung Ulm keinen Wall und bestand nur aus vier kasemattierten Flügeln und drei Türmen.

Verschiedene Regimente und Einheiten hatten hier im Laufe der Jahrzehnte ihre Unterkunft.

Nach dem II. Weltkrieg wurde die Wilhelmsburg offiziell Flüchtlingslager, obwohl auch einige Ulmer, die ausgebombt waren oder deren Wohnungen beschlagnahmt wurden, dort wohnten. Fast 3.000 Menschen lebten gleichzeitig in der Wilhelmsburg, mit eigenem Laden, einer Poststelle und einer Schule.

1956 zog die neuaufgestellte Bundeswehr ein, Soldaten waren noch bis 1970 in den Kasematten der Wilhelmsburg untergebracht.

Die rund 570 Kasematten standen bislang auf ein oder zwei Handvoll, die von einer Firma genutzt wurden, leer. Zwischenzeitlich wurde die rechte (östliche) Flanke vollständig saniert und mehrere Firmen haben hier Einzug gehalten. Auch die rechte Kehle wird derzeit saniert um Platz für weitere Mieter zu schaffen.

Adresse

Wilhelmsburg
Prittwitzstraße 100
89075 Ulm
Telefon +49 731 1598779

Öffnungszeiten

Kein freier Zugang.

Öffentliche Führung jeden dritten Sonntag im Monat um 11 Uhr (ohne Anmeldung und kostenfrei, Spenden sind erwünscht)
Aktuelle Informationen zu Besuchen finden Sie unter www.festung-ulm.de

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